Jene Teams, deren Ideen in den April-Wettbewerben von der Jury/Auswahlkommission zur Weiterführung empfohlen worden, erhalten leihweise die Ausstattung für Zugang und Teilnahme am Workshop „Digitale Zukunft“ im Rahmen des DUDIZ. Das Projektmanagement, bestehend aus Projektleiter, Koordinator und ukrainischen Partnern, identifiziert geeignete Mentoren an der HSA und in Odessa. Insbesondere werden dazu das Forschungs- und Technologie-Transferzentrum, das Weiterbildungszentrum, das Gründerzentrum und die Graduiertenakademie herangezogen sowie Fachprofessoren des Fachbereichs Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen, des Fachbereichs Informatik und Sprachen sowie bei Bedarf auch anderer Fachbereiche. Gemeinsam mit den Ideengebern werden die Potenziale der Innovationsidee erörtert und mit Spezialisten nach möglichen realisierungs- Zwecks gefahndet. Auf dieser Ebene wird die Konzeptidee nochmals spezifiziert, angepasst und ggf. erweitert. Dies geschieht in interaktiven multimedialen Sessions mittels Zoom-Plattform. Dabei können die ukrainischen Talente Ihre Skizzen, Diagramme, Notizen und 3D-Elemente mit den Betreuern in der Ukraine und in Deutschland über die neuartige digitale Plattform editieren, erörtern und verteidigen.
Erscheint den Mentoren die Idee nicht weiter verfolgbar, wird das Mentoring-Programm mit dem Team gestoppt. In einer „Wrap-UpSession“ werden die gemachten Erfahrungen zusammengefasst. Erscheint die Idee weiterhin wertvoll und sehen die Mentoren in Deutschland die Chance des Einstiegs in die Realisierungsphase, werden Möglichkeiten und Modalitäten eines Forschungs- bzw. Studienaufenthalts des Teams bzw. einzelner Mitglieder davon in Deutschland eruiert ( Stipendienprogramm „Digitale Zukunft“ Aufenthalt zu Studien- und Forschungszwecken an der HSA) .
Erwartende Ergebnisse: Studierende sowie Doktoranden mit vielversprechenden und thematisch passenden Ideen sind ausgewählt, je einen Mentor auf der ukrainischen und auf der deutschen Seite identifiziert und im Remote-Modus in den Mentoring-Prozess eingebunden. Ideenträger haben die Tablets zur Ausleihe erhalten und können regelmäßig in virtuellen Räumen den Entwicklungsfortschritt der Idee des Konzepts diskutieren